Ludwigshafen am Rhein blickt auf eine noch junge Geschichte zurück. 1853 gegründet nahm die
Stadt durch die Ansiedlung der BASF einen raschen Aufschwung und wurde zum weltgrößten
Chemiestandort. Trotz der schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg schafften es die
Ludwigshafener ihre Stadt binnen 30 Jahren wieder in eine pulsierende lebenswerte Metropole
zu verwandeln. Dr. Klaus J. Becker stellvertretender Leiter des Stadtarchivs Ludwigshafen und
Bernhard Kukatzki renommierter Autor lokalgeschichtlicher Bildbände haben für dieses Buch
über 200 bislang zumeist unveröffentlichte Fotos vom Kriegsende 1945 bis zur Ölkrise Mitte der
1970er-Jahre zusammengetragen. Überwiegend aus den Beständen des Stadtarchivs stammend zeigen
diese den schwierigen Neubeginn nach dem Krieg unter amerikanischer und französischer Besatzung
ebenso wie das Wirtschaftswunder mit seinen tiefgreifenden Veränderungen von Arbeitsalltag
öffentlichem und Familienleben. Eindrückliche Bilder illustrieren den Wandel des Stadtbilds
werfen einen Blick auf die Entwicklung der Chemieindustrie zeigen die lokale Kulturszene und
prominente Besucher Ludwigshafens. Dieser Bildband ist eine spannende Zeitreise durch drei
Jahrzehnte Ludwigshafener Geschichte ruft fast Vergessenes wieder in Erinnerung und lädt den
Betrachter ein zum Erinnern und Wiederentdecken.