Wie lässt sich Forschendes Studieren in der Kunstpädagogik gestalten und welche Perspektiven
eröffnet ein solches Lehr-Lern-Konzept? Wo setzt die Arbeit an und welche Fragen stellen sich?
Autorinnen und Autoren aus Deutschland Österreich und der Schweiz geben Einblick in
unterschiedliche Ansätze Modelle und Formate eines forschungsorientierten Studiums und zeigen
wie sich Forschungsprozesse in kunstpädagogischen Handlungsfeldern initiieren und begleiten
lassen. Ausgerichtet auf ästhetische Lehr-Lern-Prozesse und geleitet vom Gedanken der
Partizipation und Selbstbestimmung ermöglicht eine forschende Auseinandersetzung neue
Einsichten zu fachlichen Inhalten Methoden und Selbstverständnissen und bringt
fachdidaktisches Denken in Bewegung. Das Buch bietet Überblick und Orientierung und lädt ein
darüber nachzudenken in welcher Weise eine forschende Haltung den Blick auf die Profession und
das Fach selbst zu verändern vermag. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Diskussion der im
deutschsprachigen Raum an Universitäten Kunsthochschulen und Pädagogischen Hochschulen derzeit
entwickelten Ansätze kunstpädagogischer Praxisforschung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung.