Das Kursbuch war über Jahrzehnte hinweg eine Institution. Es wurde 1965 von Hans Magnus
Enzensberger in Zusammenarbeit mit Karl Markus Michel gegründet und entwickelte sich bald zu
dem meinungsbildenden Organ der Republik das die intellektuellen Diskurse des Landes
entscheidend mitgeprägt hat. Ab Februar 2012 wird das Kursbuch wieder dreimal jährlich
erscheinen. Damit wird eines der wichtigsten Kulturmedien der letzten 50 Jahre wiederbelebt.
Das Kursbuch will - fortsetzend mit Nummer 170 - wieder eine Institution werden. Die Autoren
aus Wissenschaft Wirtschaft Kultur und Medien werden darüber nachdenken was moderne
Gesellschaften prägt und verändert was sie antreibt und hemmt was sie befreit und behindert.
Herausgeber wird der renommierte Münchner Soziologieprofessor Armin Nassehi sein. Chefredakteur
ist der Publizist und Politologe Peter Felixberger.