Seit Jahren beherrscht die Klimapolitik die Umweltagenda. Unterdessen sind Natur- Arten und
Tierschutz in der politischen Wahrnehmung ins Hintertreffen geraten. Errungenschaften der
Umweltpolitik werden durch Kriegsfolgen Inflation und Energiekrise zusätzlich unter Druck
gesetzt. Fast alles dreht sich nur noch um den Klimaschutz im Auf und Ab der Ampel- und
EU-Kompromisse. Dabei gerät das Rückgrat grüner Politik zunehmend in Gefahr. Sagt Jan-Niclas
Gesenhues der umweltpolitische Sprecher der grünen Fraktion im Bundestag. Er fordert: Rettet
den Umwelt- und Naturschautz als Garant für unseren Wohlstand und unsere Sicherheit. Deshalb
legt Gesenhues jetzt ein Konzept für einen offensiven selbstbewussten Umweltschutz vor. Für
eine neue eine breitere Naturschutzbewegung und für eine Stärkung des Kerns grüner Politik -
raus aus der Nische und rein in die Mitte der Gesellschaft. Er plädiert für einen Umweltschutz
der Spaß macht und von jungen Aktivisten bis zur Unternehmerin alle motiviert sich
einzumischen mit konkreten Projekten und Ideen mit inhaltlichen Vorschlägen neuer
Umweltgesetze und Renaturierungsmaßnahmen die nicht längerauf die lange Bank geschoben werden
dürfen. Das große Plädoyer für ökologischen Fortschritt ohne Greenwashing-Pathos. Und für eine
Rückbesinnung auf die Wurzeln eines Naturschutzes der Menschen zusammenbringt.