Wie kann die Arbeit der Zukunft aussehen? Nach jahrzehntelanger Praxis legt Frithjof Bergmann
nun endlich das Grundlagenwerk zu neuen Perspektiven der Arbeitsgesellschaft vor.Wir leiden
nicht nur an schwindenden Arbeitsplätzen sondern vor allem an der Armut der Begierde. Gemeint
ist die Unfähigkeit Wünsche zu äußern und eigene Projekte zu realisieren. Nicht zuletzt
deshalb klammern wir uns an Jobs die nicht nur unseren Lebensunterhalt sondern auch unseren
Platz in der Gesellschaft sichern - selbst dann wenn sie unbefriedigend sind. Und wir
verzweifeln übermäßig wenn wir sie verlieren.Um Abhilfe zu schaffen müssen wir uns mehr auf
das besinnen was wir wirklich wirklich wollen und zu vielfältigen und kreativen Strategien
der Umsetzung finden. Wie das gelingen kann beschreibt Frithjof Bergmann erstmals in dem hier
vorgelegten Buch.Frithjof Bergmann in Sachsen geboren wächst in Österreich auf. Als
19jähriger wandert er nach Amerika aus. Auf abenteuerlichen Umwegen gelangt er schließlich zur
Philosophie. Als Philosophieprofessor lehrt er in Princeton Stanford Chicago Berkeley und
Ann Arbor. 1984 erwächst aus seiner Kooperation mit General Motors das erste Zentrum für Neue
Arbeit in der Automobilstadt Flint (Michigan).Seit den 80er Jahren berät Frithjof Bergmann
neben Unternehmen Gewerkschaften Regierungen und Kommunen auch Jugendliche und Obdachlose zur
Zukunft der Arbeit und zum (durchaus auch kulturellen) Innovationspotential neuer Technologien
- in den USA in Europa und in diversen Ländern der Dritten Welt.