Bodo Berlich Freigeist und Querdenker ist nicht der wahre Name des Autors. Der Inhalt des
Buches ist Realität und handelt von Praktiken einer Behörde deren zahlreiche
Unregel-mäßigkeiten besondere Beachtung geschenkt wird. Am Ende bleibt es nicht aus Politiker
oder Gerichte einzuschalten um das Fehlverhalten der Vorgesetzten an ihren
Verwaltungsangestellten zu korrigieren. Aus diesem Grunde steht hier weniger die trockene
Aufgabenbeschreibung einer Behörde mit den für den Bürger wichtigen Genehmigungen im
Ordnungswesen im Vordergrund sondern die Menschen die in ihr beschäftigt sind. Ihr Verhalten
verrät mit der Zeit wo ihre Stärken und Schwächen sind aus denen man entnehmen kann was man
bei einem Anliegen zu berücksichtigen hat und welche Vorteile man daraus ziehen kann.Das Thema
handelt von einer Handvoll Entscheidungsträgern aus der Verwaltungsspitze die mit ihren
dienstbaren Vasallen die Stadt am Bürger vorbei aber mit Duldung der Politik unter ihr
Meinungsdiktat brachte. Diese Macht andere Menschen von ihren Vorstellungen auf eindringliche
Weise zu überzeugen scheint für sie Befriedigung in dieser tristen Bürowelt gewesen zu sein.
Man kann sicherlich auch davon ausgehen dass die Vorkommnisse kein einmaliger Fall sein
dürften. So oder so ähnlich können einzelne Schilderungen dieses Buches auch anderswo
vorkommen. Deshalb hat der Autor die Hoffnung sein Beispiel könnte in der Hinsicht Schule
machen dass die Behörde gleichen Stils von ihren Mitarbeitern sowie der Politik zum Umdenken
veranlasst wird.