Können so unterschiedliche Gedankengänge wie der über die ¿Erste Liebe¿ über die Basis einer
nationalen Identität über die Anwesenheit des Mannes bei der Geburt oder über den Grund des
Weihnachtskonsums in ein einheitliches philosophisches Lebensbild eingefügt werden? Dieses Buch
unternimmt einen solchen Versuch. Der Verfasser möchte zeigen daß das Denken in den Bereichen
der Philosophie der Psychologie oder der Mythen- und Märchenforschung nicht aus-schließlich in
seinen speziellen Fachbereichen verbleiben muß vielmehr durch die Suche nach Alltagsnähe erst
eigentlich seine Lebendigkeit er-hält. Der Leser wird eingeladen zu einem viel-schichtigen
Exkurs der trotz seiner gedanklichen Konsequenz und Ernsthaftigkeit die spielerische
Abenteuerlust zu ungewöhnlichen Thesenver-knüpfungen verrät und zugleich beweist daß mit einer
veränderten Blickrichtung auf die Lebens-welt sich diese für den Betrachter mit wandelt.