Das Neue Steuerungsmodell für Kommunen fordert nicht nur eine organisatorische Umstrukturierung
sondern auch eine Anpassung der Rechnungslegung in Form der Doppik. Dieses Modell der
Buchführung für öffentliche Verwaltungen ist speziell auf die Anforderungen von Kommunen
zugeschnitten und bedarf einer technisch neuartigen Darstellung. Zwar bieten bereits zahlreiche
Unternehmen DV-Lösungen zur klassischen kaufmännischen Buchführung an können diese aber nicht
problemlos auf Kommunen angewandt werden. Unterscheidungsmerkmale wie die fehlende
Gewinnerzielungsabsicht oder die vom HGB abweichenden Vorschriften des öffentlichen
Haushaltsrechts sind entscheidende Punkte für die Entwicklung einer Software die den
Anforderungen einer Kommune gerecht wird. Das Unternehmen SAP bietet ein solches DV-System an.
Die einzelnen Module werden in dieser Ausarbeitung vorgestellt und den doppischen Eckpunkten
gegenübergestellt.