Der Begriff 'Open Skies-Abkommen' wird standardmäßig für ein Vertragsmodell verwendet welches
eine Mustervorlage zur Vereinbarung von Luftverkehrsrechten zwischen zwei Nationen darstellt.
Dieser Abschluss eines bilateralen Vertrages dient zur Liberalisierung des Luftverkehrs
zwischen den Staaten denen dabei die uneingeschränkte Bedienung von Strecken zwischen einem
Städtepaar der beiden Länder gewährt wird. Darüber hinaus sieht ein solches Abkommen den
Wegfall von Restriktionen hinsichtlich Kapazität bzw. Code Sharing vor. In ihrer Untersuchung
beschäftigt sich die Autorin mit einem wesentlichen Aspekt der Liberalisierung des
transatlantischen Luftverkehrsmarkts und den ihr zugrundeliegenden regulativen
Rahmenbedingungen. Im Fokus steht dabei das Luftverkehrsabkommen 'Open Skies' zwischen den USA
und der EU welches am 30. März 2008 in Kraft getreten ist.