Klaus Staudt (geb. 1932) nimmt seit den 1960er-Jahren eine bedeutende Position in der
konstruktiv-konkreten Kunst ein. Für seine Reliefs und Objekte aus Holz oder Plexiglas wählt er
die Grundformen Würfel und Quadrat die er kombiniert und variiert um Licht Schatten Raum
und Bewegung zu erzeugen. Auf diese Weise entstehen transparente Bildräume die neben ihrer
klaren konstruktiven Bildsprache das Moment der Bewegung aufweisen und damit vielschichtig zu
deuten sind. Der umfangreiche Band zeigt das Schaffen des Künstlers seit 2000 mit Schwerpunkt
auf den vertikalen winkelprogressiven Strukturfeldern den neu entstandenen Horizontalen sowie
den Triptychen mit denen er abermals Stringenz und Innovation beweist.