Ralf Brueck (*1966) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd Becher. Sein Studium
schloss er als Meisterschüler bei Thomas Ruff im Jahr 2003 ab. Er gehört zu den jüngeren
Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule. Die Auseinandersetzung mit architektonischen
Konstrukten sowie urbanen Topografien kennzeichnet vor allem seine frühen Werke. Seit 2011
arbeitet er zunehmend mit drastischen Eingriffen die - wie in den Serien Distortion und
Deconstruction - bis hin zur Auflösung von Bildgrenzen führen. Seit 2019 entsteht Bruecks Serie
Synthese in der er sich hauptsächlich mit landschaftlichen geologischen und botanischen
Aufnahmen beschäftigt. Die Publikation und die Ausstellung werden vom Landschaftsverband
Rheinland gefördert.