Günter Gerstenberg Cornelia Naumann Steckbriefe gegen Eisner Kurt und Genossen wegen
Landesverrates Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918
Sie wollten den Frieden und wurden von allen im Stich gelassen: von Gewerkschaften Parteien
und von Politikern. Im Januar 1918 traten in München ca. 8.000 Menschen der Munitions- und
Waffenindustrie in den Streik. Allen voran: Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch. Durch
Generalstreik wollten sie Frieden aber sie wurden bespitzelt eingeschüchtert Monate lang in
Untersuchungshaft genommen an die Front geschickt. Knapp 20 dieser bisher unbekannten Frauen
und Männern setzen Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg mit ihrem Lesebuch ein Denkmal. Sie
veröffentlichen zum ersten Mal die Verhaftungs- und Verhörprotokolle dieser mutigen Menschen
und ihre erschütternden Biografien zum Teil mit Fotos und Originalen der Signalements
versehen mit einem einleitenden Vorwort und einem Glossar. Cornelia Naumann und Günther
Gerstenberg geben im Frühjahr 2017 Steckbriefe - Gegen Eisner Kurt u. Genossen wegen
Landesverrats - Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918
heraus.