Daniel Löw ist einer der vielen armen Juden in der Zeit unmittelbar nach dem Dreißigjährigen
Krieg. Diese Menschen leben auf der Straße und sind zum Betteln gezwungen. Viele werden in die
Kriminalität gedrängt. Um dem verhassten Leibzoll zu entgehen den jeder Jude bei
Grenzüberquerungen zahlen muss benutzen sie Judenwege. Der junge Daniel trotzt der
Gesellschaft die ihm das Menschsein abspricht und gründet eine Diebesbande.