»Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige die am meisten Geist
voraussetzt.« Oscar Wilde Was passiert wenn allem Anschein nach gar nichts passiert? Wenn
Menschen sich von der Aussicht »nichts zu tun« angezogen oder abgestoßen fühlen. Wenn sie
geduldig oder wütend warten. Wenn sie alltägliche Routinen gedankenverloren erledigen und in
mehr oder weniger abstrusen Tagträumen der Realität entfliehen? Billy Ehn und Orvar Löfgren
beleuchten in ihrer kreativen und aufschlussreichen Untersuchung wie sich die Formen des
Nichtstuns und die gesellschaftliche Haltung dazu in verschiedenen kulturellen Kontexten
entwickeln und verändern wie individuelle Gewohnheiten Gedanken und Gefühle kulturell geformt
werden. Sie geleiten uns auf eine Reise in die Welt der Übergangszonen Zwischenzeiten und
Pausen die voller vertrauter und überraschender Details steckt.