Professionelle im Sozial- und Gesundheitswesen sind auf Grund ihres beruflichen
Selbstverständnisses stets bemüht einen Kontakt zu ihrer Klientel herzustellen und zu halten.
Dennoch erweisen sich manche Klienten oder ganze Klienten-Gruppen als widerständig - sie sind
hard to reach.Die Autorinnen und Autoren dieses Buches suchen nach den unterschiedlichen
Gründen für die Probleme der Unerreichbarkeit welche im institutionellen aber auch im
persönlichen Bereich liegen können. Gleichzeitig zeigen sie Wege der Annäherung auf und
definieren bisher übersehene Zielgruppen aus der Sicht unterschiedlicher Fachrichtungen und
Praxisfelder. Nicht zuletzt wird danach gefragt wie weit die professionellen Angebote den
tatsächlichen Bedürfnissen der jeweiligen Klientel entsprechen und wie eine bessere
partizipative Praxis zu erreichen sei.Das Buch ist der Sozialmedizinerin Prof. Dr. Brigitte
Geißler-Piltz gewidmet mit der die Autorinnen und Autoren über Jahre eng beruflich
zusammengearbeitet haben.