Der Autor befasst sich mit sportwissenschaftlichen Unterstützungsleistungen am Beispiel der
betreuenden Trainingswissenschaftler in der Leichtathletik. Auf der Grundlage
sozialwissenschaftlicher Theorien wird die Kommunikation der Trainingswissenschaftler mit
Trainern und Athleten gesichtet geprüft und in Best-Practice-Beispielen dargestellt. Als
empirisches Material dienen die Abschriften von Intensivinterviews die mit einer Reihe
langjährig erfahrener Trainingswissenschaftler geführt wurden sowie deren
Informationsmaterialien für die Trainer. Ausgewählte Messblätter mit Ergebnissen der
Leichtathletik-Europameisterschaften 2018 in Berlin und zahlreiche Bildreihen dienen zur
Illustration der trainingswissenschaftlichen Betreuungsarbeit. Die beruflichen Werdegänge
Anstellungsverhältnisse Aufgabenfelder bewährte Lösungsverfahren Messblattinhalte und
Kommunikationsstrategien der Trainingswissenschaftler werden mittels systematischer
Auswertungen durch ausgewählte Zitate der Befragten und über Modellierungen dargestellt. Dabei
greift der Autor insbesondere auf Kommunikations- und Netzwerk-Modelle zurück. In der
Diskussion arbeitet er Reserven Best-Practice- und weitere Entwicklungsmöglichkeiten heraus.
In einem Framing- und Re-Framing-Verfahren werden die Ergebnisse in weitere
sportorganisatorische sportwissenschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge gestellt.