Der öffentliche Raum ist umkämpfter Raum. Wer darf ihn gestalten nutzen oder auch deuten? Sind
Kirchen als umbaute Orte mit religiösen Nutzungskonzepten öffentliche Räume? Nicht zuletzt hat
sich im Zuge der Coronakrise der digitale Raum als Raum mit gesteigertem öffentlichen
Interesse stark verändert. Die Kirche muss sich mit den öffentlichen Räumen nicht nur mit
ihren eigenen immer wieder kritisch ins Verhältnis setzen und Positionen beziehen. Dass Kirche
das immer wieder kreativ und selbstkritisch tut beleuchtet das vorliegende Buch sehr
facettenreich.