Sybil Gräfin Schönfeldts bewegender Roman über eine Jugend unterm Hakenkreuz Die 17-jährige
Charlotte steht kurz vor dem Abitur als sie Ende 1944 zum Reichsarbeitsdienst (RAD) nach
Oberschlesien eingezogen wird. Schulung Appelle militärische Disziplin Kameradschaft Treue
und Gehorsam sind dem Mädchen aus einer Offiziersfamilie vertraut. Doch während sie Kartoffeln
schält Ställe ausmistet und Panzersperren baut kommen ihr erste Zweifel am
nationalsozialistischen System. Zur Gewissheit werden sie durch Charlottes Freundschaft mit
Ruth der Tochter eines Widerstandskämpfers. Eines Tages ist Ruth verschwunden - und die Russen
stehen vor Stettin. »Es geht nicht um die Idee der sozialen Arbeit die sehr viel älter ist
als der Reichsarbeitsdienst und von den Nazis nur übernommen und ihren Zwecken gerecht wurde.
Es geht um diese Nazis und diese Zwecke. Und eben die werden noch heute so zäh und erbittert
verteidigt dass es Schrecken verbreitet.« Sybil Gräfin Schönfeldt