Die Studie geht am Beispiel der 326. Volks-Grenadier-Division auf die Aufstellung Gliederung
und Ausrüstung einer Volksgrenadierdivision im Herbst 1944 ein. Zu Beginn der Ardennenoffensive
soll die Division auf sich alleine gestellt im Raum Monschau den Durchbruch durch die
amerikanischen Linien erzwingen ehe sie im Januar 1945 in die Ardennen verlegt wird und
beiderseits Vielsalm den amerikanischen Gegenangriff im Zuge der Salm aufhalten soll. Es folgt
der Rückzug auf den Westwall der Ende Januar 1945 im Raum Steinebrück erreicht wird. Zu diesem
Zeitpunkt bestehen die Kampfgruppen der Division nur noch aus Versprengten Artilleristen
Personal der Trosse und schlecht ausgebildeten Soldaten zugeführter Marschbataillone. Die
Arbeit vermittelt einen Einblick wie es um den Ausbildungsstand den Zusammenhalt und die
Motivation der Soldaten zu Beginn der Ardennenoffensive bestellt war und wie die Kampfmoral
bedingt durch die schweren personellen Verluste unzureichende Versorgung und klimatischen
Bedingungen immer weiter abnahm. Darüber hinaus wird darauf eingegangen wie die Division im
Einsatz versucht hat die infanteristische Kampfkraft durch die Bildung von Reservebataillonen
und der Aufstockung der Füsilierkompanie zu einem Bataillon zu erhöhen. Die Studie basiert im
Wesentlichen auf Primärquellen deutscher und amerikanischer Archive. Authentische Fotos Karten
und Berichte von Zeitzeugen runden die Arbeit ab.