Arthur Bock (1875-1957) geboren in Leipzig ausgebildet in Dresden und Berlin war von 1903
bis 1943 in Hamburg als Bildhauer tätig. Für wohlhabende Hamburger Familien schuf er zahlreiche
repräsentative Grabmale auf dem Ohlsdorfer Friedhof ist aber auch für seine Staatsaufträge
bekannt geworden. So prägen heute noch zahlreiche Werke den öffentlichen Raum in Hamburg: Die
Monumentalfiguren an den St. Pauli-Landungsbrücken die Justitia auf dem Oberlandesgericht die
Figuren auf dem Sievekingplatz Figuren für Schulbauten Fassadenschmuck oder eine Großbronze
im Stadtpark.Nahezu unbekannt waren bisher seine zahlreichen Kleinbronzen für den Kunsthandel
und seine Porträts. Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden mehrere Kriegerehrenmale aber
öffentliche Aufträge blieben nun aus sein Arbeitsschwerpunkt waren nun wieder Grabmale.Waren
bisher nur etwa 80 Werke bekannt können nun 287 in einem Katalog ausführlich vorgestellt
werden ergänzt durch eine Darstellung seines Lebens und Werks.