Können Sie sich vorstellen im Alter von einem Roboter gepflegt zu werden? Oder würden Sie in
einen Bus ohne Fahrer einsteigen? Die Digitalisierung ist DIE Herausforderung unserer Zeit. In
alle Lebensbereiche dringt sie inzwischen vor: Bei den Themen Arbeit Freizeit Mobilität und
selbst Gesundheit sind digitale Technologien nicht mehr wegzudenken. Antworten auf die Frage
wie der Einzelne und die Gesellschaft vom digitalen Wandel profitieren können sind aktuell in
der Unterzahl oder gar nicht vorhanden. Ängste beherrschen die Mediendebatte. Angetrieben von
der Sorge um Datensicherheit und der Gefahr massenhafter Arbeitsplatzverluste durch Robotik und
künstliche Intelligenz jagt ein Schreckensszenario das nächste. Was vor Jahrzehnten nur in
Science-Fiction-Filmen spielte scheint nun Realität zu werden: die völlige Unterwerfung des
Menschen durch die Maschine. Doch diese fatalistische Darstellung des Themas ist so einseitig
wie reißerisch. Es ist an der Zeit für eine neue Perspektive: In ihrem Buch entwickelt Andera
Gadeib eine positive Gegenthese die eine konstruktive Diskussion zulässt und anschaulich
verdeutlicht warum beim Thema Digitalisierung der Mensch in den Mittelpunkt der Betrachtung
gehört. Ihr Ziel ist es den Menschen mithilfe der Errungenschaften des digitalen Zeitalters
weiterzubringen und die Zukunft vom Menschen her und für den Menschen zu denken.Das Buch ist
ein Manifest das eine neue positive Dimension in die Digitalisierungsdebatte einbringt. Es
ermutigt das Thema gestaltend und klarsichtig anzugehen und nimmt jener fatalistischen Sicht
den Wind aus den Segeln die behauptet der Mensch würde zukünftig von Maschinen beherrscht.
Andera Gadeib belegt die Absurdität dieser Meinung und zeigt auf welche Chancen uns die
Digitalisierung bringt wenn wir im Einklang mit den neuen Möglichkeiten leben.Anhand von
konkreten Zahlen Studien und anschaulichen Beispielen aus allen wesentlichen Lebensbereichen
zeigt sie dass wir alle gefordert sind ein Mindestmaß an Verständnis für die digitalen
Möglichkeiten zu entwickeln und gleichzeitig die Verantwortung für unsere persönliche Zukunft
aber auch für die der Gesellschaft und der Menschheit im Ganzen zu übernehmen. Denn allen
Unkenrufen zum Trotz sind es die Gestaltungsfreiheit und der Gestaltungswille jedes Einzelnen
die über die Digitalisierung bestimmen werden.