Risiken sind unvermeidbarer Bestandteil des Lebens. Für die Einschätzung ob wir ein Risiko
eingehen wollen oder nicht fehlen uns eindeutige Entscheidungsgrundlagen - aber es gibt
bessere und schlechtere. Außerdem gibt es Fallen und Irrwege. Um sie zu erkennen braucht man
eigene Urteilskraft. Dazu gibt es keine Alternative.Im Kern geht es um drei Fragenkomplexe: 1)
Wie kann man die Größe von Risiken ermitteln wo liegen die Grenzen dieser Möglichkeiten und
was sollte man bei der Verringerung eigener Risiken beachten? 2) Wie berichten Medien über
Risiken welche Ursachen haben problematische Darstellungen und wie kann man damit sinnvoll
umgehen? 3) Welche Fehler machen wir bei der Einschätzung von Risiken und wann sollte man
eigene Folgerungen aus Risikoberichten kritisch bedenken?Grundlagen der Darstellung sind
empirische Untersuchungen darunter historische Studien zur Entwicklung der vom Menschen und
durch die Natur verursachten Risiken Experimente zur Wahrnehmung und Beurteilung von Risiken
Studien zu den Ursachen von problematischen Medienberichten über Schäden und Risiken
Untersuchungen zum Einfluss von Risikoberichten auf unsere Vorstellungen von Risiken und unsere
oft fragwürdigen Folgerungen daraus.Ausgangspunkte der Kapitel zu einzelnen Problemen sind
allgemein interessierende Fragen zu bekannten Risiken. Wichtige Ergebnisse werden in einfachen
Tabellen dargestellt und mit einprägsamen Schaubildern illustriert. Jedes Kapitel endet mit
einer kurzen Zwischenbilanz die an zentrale Befunde erinnert und Hinweise darauf gibt was man
in konkreten Fällen beachten sollte. Durch diesen klaren Aufbau bietet das Buch Mediennutzern
Politikern Unternehmern und Kommunikationsberatern sowie Studierenden der Sozial-
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften eine klar strukturierte Darstellung der Möglichkeiten zur
Vermeidung unnötiger Risiken.