Fast 40 Jahre London haben ihre Spuren hinterlassen: an London selbst und auch beim Autor. Die
Schilderungen spannen sich über einen Zeitraum von fast 40 Jahren 1980 - 2019. Sie sind
gleichsam feinfühlig und melancholisch aber auch spannend und äußerst humorvoll.Gerade die
frühen Ereignisse diese kleinen feinen Details fallen in eine Zeit die kaum noch jemand
kennt der heute London einen Besuch abstattet. Das Zwischenmenschliche lädt zudem immer wieder
zum Schmunzeln ein. Subtile Beschreibungen der Charaktere machen das Gelesene sehr lebendig.Die
Fußballgeschichten über die Queens Park Rangers berühren und faszinieren zugleich. Die Station
Shepherd's Bush war bis vor einigen Jahren der Stop der am dichtesten am Stadion der Queens
Park Rangers lag daher der gewählte Titel des Buches. Darüber hinaus finden sich auch
spirituelle Aspekte in dieser Autobiografie die weit über das gewöhnlich Vorstellbare
hinausgehen. Es ist eine Geschichte über London die man so noch niemals gelesen hat die
Abstruses offenbart und die ungemein fesselt. Der Autor war bis 2019 über 100 Mal in London er
kennt und liebt diese Stadt wie kaum ein Zweiter und diese wahren Geschichten suchen
ihresgleichen. Es ist eine ganz andere und enorm tief gehende Londonerfahrung. Der Autor gibt
all seine Gefühle preis und offenbart das was oft tief im Menschen verborgen bleibt.