Ein Buch zurück aus 70 Jahren Kriegsgefangenschaft. Heinrich Gerlachs großer Antikriegsroman:
Direkt nach der Schlacht um Stalingrad im sowjetischen Kriegsgefangenenlager hatte er es
geschrieben durch verschiedene Arbeitslager gerettet aber letztendlich wurde es vom
russischen Geheimdienst konfisziert - jetzt nach fast 70 Jahren erstmals veröffentlicht. Dieses
Buch hat eine der außergewöhnlichsten Publikationsgeschichten: Heinrich Gerlach wurde als
deutscher Offizier in der Schlacht um Stalingrad schwer verwundet. Er begann in sowjetischer
Gefangenschaft einen Roman zu schreiben der das Grauen von Stalingrad die Sinnlosigkeit des
Krieges vor allem aber die seelische Wandlung eines deutschen Soldaten unter dem Eindruck des
Erlebten ungeschminkt darstellen sollte. Zudem war er im Herbst 1943 Gründungsmitglied des
Bunds Deutscher Offiziere der aus der Kriegsgefangenschaft heraus zur Beendigung des sinnlosen
Kampfes aufrief. Gerlach rettete sein Manuskript durch viele Arbeitslager. 1949 aber entdeckte
und beschlagnahmte der russische Geheimdienst den 600 Seiten starken Roman. Erst im Frühjahr
1950 war Gerlach wieder zurück in Deutschland - ohne den Roman. Sämtliche Versuche ihn aus dem
Gedächtnis zu rekonstruieren scheiterten - bis Gerlach auf eine ungewöhnliche Idee kam. Unter
Hypnose konnte er Teile des Buches wieder erinnern. 1957 mehr als ein Jahrzehnt nach seiner
Gefangennahme erschien das Buch unter dem Titel Die verratene Armee - und wurde zum
Millionenseller. Durchbruch bei Stalingrad - ein Spiegel Bestseller Carsten Gansel ist nun in
Moskauer Archiven ein sensationeller Fund gelungen: das von der Veröffentlichung stark
abweichende Originalmanuskript von Gerlachs Durchbruch bei Stalingrad. Vom Herausgeber mit
einem reichen dokumentarischen Anhang versehen liegt es nach 70 Jahren hiermit zum ersten Mal
gedruckt vor.Der Bestseller Durchbruch bei Stalingrad von Heinrich Gerlach: jetzt bequem und
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