Spannend ungewöhnlich und überraschend: Ein neues Puzzlestück im Gereon-Rath-Universum und die
perfekte Einstiegsdroge für all jene die die Kutscher-Krimis noch vor sich haben - in Kat
Menschiks Buchreihe! Wen fasziniert sie nicht? Charly Ritter die große Liebe von
Kriminalkommissar Gereon Rath die ihren eigenen Kopf hat so charmant wie neugierig ist und
ein Geheimnis in sich zu tragen scheint. In Moabit lernen wir Charly kennen als sie noch
Lotte heißt und bei ihren Eltern wohnt in einer Beamtenwohnung am Zellengefängnis Moabit.
Gerade hat sie das Abitur im Kleistlyzeum geschafft und dies obwohl sie aus einfachen
Verhältnissen stammt. Ihre frisch errungene Freiheit genießt Lotte vor allem nachts bei
heimlichen Eskapaden mit ihrer Freundin Greta durch die Tanzlokale Berlins. Tagsüber lernt sie
Schreibmaschine und Stenografie denn eins ist klar: Ihr Studium wird sie sich selbst
finanzieren müssen. Charlottes Vater ist Gefängniswärter - ein einfacher ehrlicher Mann. Doch
seine Ansprüche an seinen Augenstern Lotte in puncto Bildung Ehre und Anstand sind hoch. Und
Lotte ist ein Vaterkind. Kein Wunder dass es nicht spurlos an ihr vorübergeht als ihr Vater
eines Tages in ein brutales Attentat im Moabiter Gefängnis verwickelt wird. Ein Vorfall der
Charlottes weiteres Leben prägt und der aus Lotte letzten Endes Charly macht. Kat Menschik
entwirft dazu so kongenial das verruchte Berlin der 20er-Jahre in seiner düster-rauen Schönheit
dass man selbst noch den Geruch und die Geräusche von damals wahrzunehmen meint.