Der Eremit Johannes von Dalyatha schreibt im achten Jahrhundert Briefe aus den Bergen der heute
türkisch-irakischen Grenzregion. Durch seine nun erstmals ins Deutsche übersetzte Korrespondenz
lässt er uns an seinem asketischen Leben in der Wüste und an seinem mystischen Weg zu Gott
teilhaben. In seinen Briefen finden sich wertvolle Einsichten für sinnsuchende Menschen auch
wenn sie nicht selbst den Weg des Eremiten gehen.Übersetzt aus der aramäischen Sprache wurde
dieser Titel von Dr. Matthias Binder ev. Pfarrer in Kochel am See. Er ist wissenschaftlicher
Mitarbeiter der Philipps-Universität in Marburg seine wissenschaftlichen Schwerpunkte umfassen
u.a. die syrische Kirchengeschichte des 6. 7. Jahrhunderts sowie von Johannes von Dalyatha.