Friedrich Wilhelm Raiffeisen war Kommunalbeamter Gerechtigkeitskämpfer Visionär. Mit seinem
Lebenswerk behob er Missstände legte Wucherern das Handwerk und verbesserte das Leben seiner
Mitbürger. Was dem Einzelnen nicht möglich ist das vermögen viele war sein Leitsatz und auch
nach beinahe 200 Jahren hat die genossenschaftliche Idee die Raiffeisens gesamtes Leben
begleitete nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Dieses Buch gewährt einen Einblick in
Raiffeisens Leben und in die Entstehung der ersten Genossenschaften. In ihm werden die
einzelnen Lebensstationen des Protagonisten Raiffeisen mit den Entwicklungsschritten der
genossenschaftlichen Idee verknüpft - vom bloßen Brotverein über den allgemeineren Hilfsverein
bis hin zum Darlehnskassenverein. Dem Autor gelingt es mit einer besonderen Erzähltechnik der
Mischung von Biografie und Fiktion die genossenschaftliche Idee unterhaltsam und anschaulich
zu vermitteln.