Alle Menschen streben danach von anderen positiv erfahren zu werden. Fehlen einem Kind aber
soziale Kompetenzen wird es von seiner Umwelt zumeist negativ wahrgenommen. Aus
aggressiv-oppositionellem aber auch schüchternem Verhalten können krankhafte Störungsbilder
entstehen. Diese Störungen können so weitreichend sein dass sie in der Gesellschaft auch als
sozial unerwünschtes Verhalten diskutiert werden.In der Literatur sind verschiedene
Ursachenmodelle über die Entwicklung von erwünschtem sozialem Verhalten zu finden. Soziale
Kompetenzen sind also durchaus beeinflussbar.In diesem von Stefanie Brettner (Ergotherapeutin)
Doris Freiberger (Sonder- Heilpädagogin und Verhaltenstherapeutin) und Dr. Roswitha Dehu
(Verhaltenstherapeutin) in langjähriger Praxis entwickelten Trainingsmanual finden sowohl
schüchterne als auch aggressiv-oppositionelle Kinder und Jugendliche einen Ausgleich und können
in ihren defizitären Bereichen nachreifen.In vielen Themenstunden werden erwünschte
Verhaltensweisen angeleitet diskutiert und erprobt die im Alltag eingesetzt werden können und
den Kindern und Jugendlichen ermöglichen positiv wahrgenommen zu werden.