Das Reisejournal des großen französischen Romanciers Émile Zola (1840-1902) aus dem Jahr 1894
ist eine brillante historisch-politische Momentaufnahme von hellwacher Intellektualität und
präziser Beobachtungsgabe. Die uralte Stadt der Päpste soll sich in eine moderne europäische
Hauptstadt verwandeln: Diese gewaltige Metamorphose beobachtet Zola in allen Details und lässt
sich dabei immer wieder von der Schönheit römischer Szenen und Panoramen überwältigen.