Mit Ambulante Täterarbeit legen Dr. Gernot Hahn und Michael Stiels-Glenn die erste umfassende
Darstelllung der ambulanten therapeutischen Arbeit mit forensischen Straftätern vor. Ihr
Anliegen: Die Täter sollen nach der Haftentlassung nicht sich selbst überlassen bleiben und
dadurch evtl. rückfällig werden. Prävention Nachsorge und der Sicherheitsaspekt sind dabei von
zentraler Bedeutung. Früher fand die therapeutische Behandlung von psychisch kranken
Straftätern vorwiegend stationär und unter dem Aspekt der Risikokontrolle statt da man eine
»Heilung« nicht für möglich hielt. Moderne Forensik hingegen Setzt auf Ressourcenförderung und
ambulante Nachsorge um den stationären Behandlungserfolg zu sichern und Rückfälle zu
vermeiden. Alle Autoren sind erfahrene Praktiker und stellen anhand zahlreicher Beispiele
Möglichkeiten der UmSetzung in der »ambulanten Täterarbeit« vor.