Eine der interessantesten jungen Stimmen Südafrikas präsentiert hier ihr langerwartetes Debüt:
In "Kollektive Amnesie" beschäftigt Koleka Putuma sich mit dem Schwarz- und Frau-Sein und
taucht dabei unerschrocken in die Geschichte ihres Landes ein. Ihre Gedichte fordern
Gerechtigkeit pochen auf Sichtbarkeit und bieten Heilung. Putuma erforscht in ihnen Konzepte
von Autorität - in akademischer Welt Religion Politik und Beziehungen - um zu fragen was
wir gelernt haben und was wir verlernen müssen. Trauer und Erinnerung Schmerz und Freude Sex
und Selbstliebe machen "Kollektive Amnesie" zu einer kraftvollen Würdigung und Offenbarung all
dessen was vergessen und ignoriert worden ist - sowohl in der südafrikanischen Gesellschaft
als auch in uns selbst.