In der säkularen Gesellschaft ist der christliche Glaube zur Privatsache geworden ein
dekoratives Beiwerk oder ein Instrument um sich als rechtschaffen in Szene zu setzen - und das
so Beile Ratut in ihrem aktuellen Essay hat seinen Grund in eben diesem Glauben. Sie
untersucht das Denken des Protestantismus und legt seine Wurzeln bloß die schon seit Luthers
Theologie im Ich des Menschen liegen und den Zugang zur Wirklichkeit Gottes versperren Folge
ist eine Welt der Vereinzelung des Chaos der Fokussierung auf Rechtfertigung und Rechte und
des Bestrebens die je eigene Ideologie umzusetzen. Beile Ratut zeigt auf warum das
Christentum des Westens entkernt ist und stellt dem entgegen was die eigentliche Aufgabe der
Kirche ist. Mit diesem Essay legt sie ein eindringliches Plädoyer für den echten christlichen
Glauben und die Orthodoxie vor.