Die Möglichkeit das Pferd auf dem Weg zur Versammlung nicht nur im Sattel sondern auch ohne
die Reiterlast vom Boden aus zu unterstützen wird weithin unterschätzt. Diesem Thema widmet
sich die vorliegende Neuerscheinung. Sie bietet einen praxisorientierten Leitfaden für die
Arbeit an der Hand und am langen Zügel. Im Mittelpunkt steht die sinnvolle Einbindung dieser
Arbeitsweisen in die Dressurausbildung.Unterstützt durch zahlreiche Zeichnungen von Renate
Blank und Fotos sind vielfältige Aspekte behandelt: Lernumfeld und Ausrüstung Verständigung
mit dem Pferd und Hilfengebung Aufbau von Lehreinheiten. Auch der Umgang mit Fehlern und deren
Bewältigung sind thematisiert. Erweiterte Möglichkeiten bietet das Arbeiten zu zweit. Nimmt man
schließlich einen Reiter hinzu kann der Übergang zur Arbeit unter dem Sattel ohne
Unterstützung vorbereitet werden.Eine Sonderstellung nimmt die Arbeit am langen Zügel ein da
sowohl beim Pferd als auch beim Leinenführer bestimmte Voraussetzungen gegeben sein müssen. Die
Aufgabe dieser Disziplin besteht in der Förderung der versammelten Grundgangarten aber auch
die Ausarbeitung und Feinabstimmung höherer Lektionen sind möglich.Aus dem Inhalt: Arbeit an
der Hand-Wozu dient Handarbeit?-Die Ausrüstung-Das Arbeitsumfeld-Einbindung in den
Ausbildungsverlauf-Verständigung und Hilfengebung-Vorbereitung Ablauf und Aufbau einer
Handarbeitslektion-Fehler und ihre Korrektur-Umgang mit Widersetzlichkeiten-Arbeiten zu
zweit-Handarbeit mit aufgesessenem Reiter-Übergang zur Arbeit vom Sattel aus ohne
UnterstützungArbeit am langen Zügel-Wozu Arbeit am langen Zügel?-Die Ausrüstung-Das
Arbeitsumfeld-Position zum Pferd Zügelführung und Gertenhaltung-Voraussetzungen bei
Leinenführer und Pferd-Sicherheit-Hilfen und Hilfengebung-Einbindung in das Ausbildungs- und
Erhaltungskonzept-Pferde in die Arbeit am langen Zügel einführen-Förderung versammelter
Grundgangarten-Höhere Lektionen-Arbeitseinheit gestalten