Der Psychotherapeut Hans Sahlfeldt beschuldigt sich selbst in geistig verwirrtem Zustand einen
Mann getötet und verbrannt zu haben. Noch während der Nachforschungen begibt er sich zur
Behandlung in eine psychiatrische Klinik. Die therapeutischen Gespräche dort führen zurück in
die Vergangenheit. Eines Abends war eine mysteriöse Frau in Sahlfeldts Praxis aufgetaucht und
hatte ihn um Hilfe gebeten: Ihre Tochter Hanna schweige seit dem achten Geburtstag. In den
Wochen nach dem ersten Treffen entsteht eine vorsichtige für ihn vielleicht letzte Liebe. Er
ahnt dass das Schweigen der Tochter mit der Lebensgeschichte der Mutter zusammenhängt doch
die gibt ihr Geheimnis nicht preis. Eines Tages ist sie verschwunden. Sie hinterlässt Sahlfeldt
Briefe die sie an ihn geschrieben aber nie abgeschickt hatte - und aus ihnen erfährt er die
wahre Geschichte des Schweigekinds die auch in seine eigene Kindheit und hinter die Fassaden
der kleinstädtischen Idylle führt.