Mararía gilt als ein grundlegendes Werk kanarischer Literatur.Die Hauptrollen in diesem Roman
spielen die Landschaft und eine Frau. Der Ich-Erzähler des Romans von dem Arozarena sagt er
sei mit ihm als Autor identisch möchte das Dörfchen Fermés aufsuchen wird aber von einem
Lastwagenfahrer fünf Kilometer vorher rüde bei sengender Hitze in gottverlassener Gegend
abgesetzt. Um nichts in der Welt fahre er nach Fermés. Das Dorf sei verflucht und es geschehen
dort Dinge meint er vielsagend. Damit ist der Ton angeschlagen der das Romangeschehen
bestimmt. Ein düsteres Geheimnis lastet auf Fermés und der Besucher ist gekommen um es zu
lüften. Die Beteiligten lassen sich nicht lange bitten ja scheinen fast erleichtert zu sein
endlich reden zu können. Denn so stellt sich heraus alle sind sie mehr oder weniger
schuldhaft am Schicksal von Mararía beteiligt. Mararia ist ein Roman der vom Fluch der
Schönheit erzählt und von einer patriarchalischen Dorfgemeinschaft die eine Frau quält die
sich ihr nicht unterordnet. Aber der Roman hat noch eine Metaebene. Mararía ist Synonym für die
Insel Lanzarote.