... davon ist momentan häufig die Rede bezogen auf die (fragile) Weltlage insgesamt.
"Zeitenwende". Veränderungen passieren auch in jedem privaten Leben. Die Beiträge handeln von
Schule. Umzüge erste Liebe Outing vor der Herkunftsfamilie. Kinder. Pubertät. Klimakterium.
Krankheit. Operationen. Ende einer Beziehung. Erfahrungen im Bereich Sexualität. Tod einer
nahestehenden Person. Wechsel von Identitäten. Verlust der Arbeitsstelle. Manche Umbrüche
"passieren" uns andere führen wir aktiv und bewusst selbst herbei. Auch die Weltlage zum
Beispiel der Klimawandel das Artensterben können zu aktiv herbeigeführten Umbrüchen im Leben
führen einst gerne Fleisch essende Menschen werden vegan etc. Oder die Entscheidung zu Flucht
und Neubeginn in einem anderen Land. Wie werden solche Wendepunkte erlebt? Wie ein point auf no
return den wir ganz klar wissen? Oder konstruieren wir ihn erst nachträglich als
Erzähler*innen unseres Lebens? Und wird danach alles besser? Oder einfach nur anders? Essays
Sachtexte private Berichte Kurzgeschichten Gedichte Bilder. Zur Reihe "Mein lesbisches
Auge": "Vermutlich liegt es gerade am mutigen und egalitären Konzept dass diese Reihe überlebt
hat. Es gibt keine Hierarchien in derTextauswahl keinen Starkult um den Bekanntheitsgrad der
Autor*innen keine feste Definition von Lesbischsein und keine Einschränkungen in der
Ausdrucksform. Es ist schön sonderbar professionell überraschend. Niemals ist es gefällig
...sie zeigen mehr als lesbische Realitäten sie zeigen eine Utopie." (Stephanie Kuhnen
Siegessäule)