Die Operation Condor. Ein Pakt des Verbrechens. STELLA CALLONI ist Journalistin und
Schriftstellerin und hat sich auf in-ternationale Politik spezialisiert. Sie war als
Korrespondentin in Kriegsgebie-ten in Mittelamerika und anderen Regionen tätig. Als
Herausgeberin und Direktorin von Zeitschriften die sich mit diesem Themenkreis beschäftigen
hat sie in der Presse Lateinamerikas und der Vereinigten Staaten Erzählungen und Poesien
veröffentlicht. Sie arbeitet in Südamerika mit Sitz in Buenos Aires als Korrespondentin für die
mexikanische Tageszeitung La Jornada. Stella Calloni hat mehrere Preise gewonnen: den
lateinamerikanischen Jo-sé-Marti-Journalismuspreis (1986) den Preis der Madres de la Plaza de
Mayo (1989) den Margarita-Ponce-Preis für Menschenrechte der Unión de Mujeres Argentinas
(2001) den lateinamerikanischen Samuel-Chavkin-Journalismuspreis der Zeitschrift Nacla Report
of the Americas New York 2001 den Preis der Kommunikationsschule der Universidad Nacional
deLa Plata Argentinien (2002).Ihr weit gefächertes Werk umfasst Reportagen Aufsätze und
Erfahrungs-berichte. Wir erinnern nur an die folgenden Veröffentlichungen: Torrijas y el canal
de Panamá (Argentinien 1975) La guerra encubierta contra Contadora (Panama 1993) De Contadora
a Esquipulas (mit Rafael Cribari Argentinien und Uruguay 1986) Nicaragua: el tercer día
(Argentinien 1985 und Uruguay 1987) Panamá pequeña Hiroshima (Mexiko 1992) Los años del lobo:
Ope-ración Cóndor (Argentinien drei Auflagen 1999) Operación Cóndor pacto criminal
(Ediciones La Jornada Mexiko 2001) Argentina: de la crisis a la resistencia (Mexiko 2002) La
invasión a Irak guerra imperial y resistencia (Argentinien 2002) América Latina Siglo XXI.
Recolonización o Independen-cia (con Víctor Ego Ducrot Argentinien 2004). Gegenwärtig sind von
Silvia Calloni ein Buch über den Staatsterrorismus und eins über den Konflikt nied-riger
Intensität im Druck.Sie ist darüber hinaus Autorin einiger viel gelesener dichterischer Werke:
Los Subverdes (Argentinien 1975) Cartas a Leroi Jones (Panama 1983) Poemas de Trashumante
(1988) und schließlich El hombre que fue Yacaré (Argentinien 1998). Sie war Finalistin beim
Concurso Casa de las Americas Havanna 1992.Es handelt sich um die objektivste und
detaillierteste Anklage die ich bis heute die Gelegenheit hatte zu lesen unübertrefflich in
Stil und Sprache.Die Liste der wichtigen Persönlich-keiten ob militärischen oder zivilen
Hintergrunds die zuhause oder im Ausland feige ermordet worden sind ist lang. Unter ihnen
befinden sich namhafte Persönlichkeiten wie der salvadorianische Erzbi-schof Oscar Arnulfo
Romero die chilenischen Generäle Schneider und Prats und einige Präsidenten anderer Länder.
Nicht zu verges-sen die Verschwörung in Chile die mit dem Tod von Salvador Allende und der
Einsetzung einer faschisti-schen Regierung endete.Präsidenten wie Nixon Reagan und Georg Bush
waren direkt in diese Verbrechen verwickelt.Kürzlich wurde meine Aufmerk-samkeit wieder auf die
argentini-sche Autorin gelenkt anlässlich ih-res Vortrages in Caracas im Rah-men der
Internationalen Konferenz Revolution und Intervention in La-teinamerika.Stella Calloni
berichtet uns von der leisen Invasion die an allen Fronten vorangetrieben wird: der
Desinformation der beabsichtigten Rekolonisierung Lateinamerikas als Vorgarten als
strategische Reserve des Imperiums der Ein-satz der Geheimdienste gegen die Gefahr der
Rebellion des Volkes die geistige Vergiftung durch die Medien die linken Gruppen Seite an
Seite mit putschistischen Sekti-onen der extremen Rechten agie-rend der mächtige Feind greift
vorsätzlich die Seele seine Volkes an seine Kultur seine Identität.Fidel Castro 23. November
2008