Jürgen Fischer ist kein professioneller 'Sexual-Fachmann' sondern ein Schriftsteller Künstler
und Praktiker der die Irrungen und Wirrungen der wilden Sechziger- und Siebzigerjahre
durchlebt und durch seine intensive Auseinandersetzung mit Wilhelm Reich neue Zugänge zum Thema
Sexualität gefunden hat. In diesem sehr persönlichen Buch schreibt Jürgen Fischer (65) über
erfüllende Sexualität im Alter widmet sich der Frage was 'guter Sex' überhaupt ist und stellt
dem üblichen 'Sexmachen' die energetische Liebe gegenüber die aus der genitalen Begegnung und
der Schmerzkörperarbeit besteht. Beides gehört gleichrangig zur sexuellen Liebe. Wie Eckart
Tolle beschreibt Jürgen Fischer den Schmerzkörper als eine autonome Persönlichkeitsstruktur
mit der Menschen sich zuzeiten identifizieren. Sie wollen dann (unbewusst) Schmerz erfahren.
Nur wenn man ihn jenseits aller Inhalte direkt wahrnimmt verliert er die Macht die
partnerschaftliche Liebe zu (zer-)stören. Energetische Liebe ist nur im Kern möglich im Herzen
dort wo der Schmerzkörper nicht existieren kann.