Das Wort Wetiko stammt aus der Sprache der Algonkin und wurde von dem indigenen amerikanischen
Professor Jack D. Forbes geprägt. Es beschreibt eine innere Haltung von »alles meins« : immer
nur nehmen ohne zurückzugeben. Forbes beschreibt Wetiko als ansteckende Krankheit und dies
greift Paul Levy in seinem tiefgründigen Werk auf: Wir alle müssen uns diesem Virus stellen
das unsere dunkelste Dunkelheit (das Böse) verkörpert und zugleich in sich das Heilmittel birgt
das uns vor dem Absturz retten kann.