Die Rituale der Hexenkünste waren seit jeher eng verbunden mit den natürlichen Jahresrhythmen.
Ausgehend von den kryptischen Hinweisen im Buch der Schatten (das überlieferte Handbuch der
Hexen) haben sie jene um eine Fülle mythologischen und volkskundlichen Materials bereichert
viel davon durch persönliche Basisarbeit selbst zusammengetragen. Das Ergebnis ist ein Zyklus
von Ritualen der Hexen und Nicht-Hexen gleichermaßen faszinieren wird. Um das Bild abzurunden
legen sie auch die Rituale des Ziehens und Bannens des Magischen Kreises sowie den oft
mißverstandenen Großen Ritus der männlich-weiblichen Polarität vollständig dar. Auf diese Weise
gelingt es ihnen vieles über die Quellen des Buches der Schatten ans Licht zu bringen was
bislang nicht veröffentlicht wurde. Schließlich kommen sie einem lange empfundenen Bedürfnis
nach indem sie bewegende Rituale für das Wiccaning (dem Hexenäquivalent der christlichen
Taufe) den Handschlag (Hexenhochzeit) und ein Requiem anbieten - keines davon wird im Buch der
Schatten beschrieben. Acht Sabbate für Hexen ist einer der wichtigsten Beiträge zur Rituellen
Literatur der Hexenkünste seit Gerald Gardners Schriften die moderne Hexenbewegung vor über
einem Jahrhundert inspiriert haben.