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Aus dem Vorwort des Verlages: Auf vielerlei Nachfragen haben wir uns nun endlich entschlossen
dieses Buch zu veröffentlichen. Wir haben uns (nach hitzigen Diskussionen innerhalb des
Verlages) entschlossen das Buch im Original belassen und nur manchmal etwas "ver-neu-deutscht"
d.h. der heutigen Sprache etwas angepasst - natürlich ohne den Sinn zu verändern. Satzbau und
altdeutsche Formulierungsformen haben wir aber weitestgehend beibehalten um die Authentizität
zu wahren. Deshalb ist sowohl die Wortwahl als auch die Satzstruktur manchmal mehr als
ungewöhnlich. Dennoch dürfte es auch jungen Lesern nicht schwerfallen den Texten zu folgen -
wenn dies zunächst auch etwas ungewohnt scheinen mag. Wir weisen ausdrücklich darauf hin dass
viele der in den Rezepten angegebenen Pflanzen Kräuter Rinden sowie sonstige Zutaten GIFTIG
sind und wir übernehmen keinerlei Haftung bei Anwendung. Zur Geschichte des Buches: Bitte
vergessen Sie nie dass dieses Buch (besser diese Zusammenstellung an verschiedenen Schriften)
- zumindest Gerüchten zufolge - im 14. bzw. 15. Jahrhundert entstanden sein soll. Die Bücher
schildern das volkstümliche Brauchtum der Menschen eine Welt die damals noch eng mit
Zaubereien verknüpft war. "Magie" wurde ganz natürlich gelebt - und war im damaligen
täglichen Leben fest verankert. Deshalb fangen die Hexereien schon bei den tagtäglichen
Verrichtungen an (was uns manchmal etwas "seltsam" anmutet) und geht über Rituelle Anrufungen
und Beschwörungen weiter. Dass diese "Brauchtümer aber auch heute noch ihre Anwendung finden
können wir heutzutage sogar über das Fernsehen erfahren. Habe ich nicht erst am 21.11.2002
einen kurzen Bericht von einem Bauern (Bayern) gesehen der interviewt wurde weil er zur
Abwehr von Krankheiten für sein Vieh in seinem Stall einen Ziegenbock hielt der - nach
traditioneller Auffassung alle Krankheiten "auf sich ziehen soll". Das Buch selbst soll
ursprünglich von einem Erfurter Mönch zusammengestellt worden sein aber die verschiedenen
Auflagen in den letzten 500 Jahren weichen stark voneinander ab. So wurden dem Buch vermutlich
im Laufe der Jahre immer wieder verschiedene zusätzliche Schriften angefügt. So wie zum
Beispiel das "Romanus-Büchlein" eine Schrift die um 1788 entstanden sein soll und das durchaus
früher auch als Einzelwerk zu haben war. Das Buch zeichnet sich insbesondere dadurch aus dass
die Zaubereien Zauberformen (für und gegen Behexungen) sich in Form von "gotteslästerlichen"
Gebeten verkleiden. "Der feurige Drache" das letzte Werk innerhalb dieses Buches soll z.B. ein
altes ursprünglich französisches Werk aus dem Jahre 1522 gewesen dass vermutlich erst im 19.
Jahrhundert in diese Schriftsammlung einging (nach der französischen Revolution im Rahmen der
neu entstandenen Okkultismus-Strömungen und mit dem aufkommen der okkulten Zirkel in dieser
Zeit). Der Titel "6. und 7. Buch Mose" suggeriert eine Autorenschaft die unter dem Deckmantel
eines alttestamentlichen religiösen Führers dessen Inhalt verschleiern sollte. Vermutlich
haben die wirklichen Autoren damit lediglich Mose seit seinem siegreichen Kampf mit den
ägyptischen Magiern (2. Mose 6-8) zu ihrem Schutzherrn und Meister erklärt. Alle diesem Buch
enthaltenen Bücher waren und wurden für lange Zeit immer wieder verboten weshalb sie wohl
auch oft unter fiktiven Verlagsnamen wie "Philadelphia" oder "Venedig" publiziert wurden. Im
Interesse unserer Leser haben wir auf die Altdeutsche Schrift in der das Original abgefasst ist
weitestgehend verzichtet und einige Fußnoten eingefügt wo dies nötig schien. Auch das
Inhaltsverzeichnis ist ausführlicher als im Original und umfasst alle Bücher damit Sie sich
einen umfassenden Überblick über den Inhalt verschaffen können.
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