Vom vergeblichen Warten auf die Weisheit des AltersSo alt wie momentan war der Helmut Eckl noch
nie. Trotzdem hat er nicht vor ab sofort nur noch in Würde zu altern oder gar vergeblich auf
die Weisheit des Alters zu warten. Schließlich gehört er auch mit grauem Haupthaar als wilder
Radler noch lange nicht zum alten Eisen wie manche seiner Stammtischbrüder die nur noch
alkoholfreies Bier vertragen ausgiebig über ihre vielen kleinen Krankheiten reden und
sehnsuchtsvoll an ihre Jugendtage denken: Woaßtas no?Mit einer tüchtigen Portion
(Selbst-)Ironie lässt der bekannte Münchner Turmschreiber Helmut Eckl all diese
Befindlichkeiten Revue passieren. Humorvoll gelegentlich ein wenig derb oder hinterkünftig
kommen seine Anekdoten und Betrachtungen daher. In den zeitlosen Texten ohne Vergangenheit und
ohne Zukunft wird sich der amüsierte Leser selbst erkennen. Gegenwehr ist zwecklos!