Traumatisierende Erfahrungen in der Kindheit können zu einer ablehnenden Haltung sich selbst
gegenüber führen - zu Selbstverneinung. Sie entsteht durch die Identifikation mit erlebter
Fremdverneinung (z.B. Abwertung Demütigung oder Misshandlung). Selbstverneinung schränkt die
Lebensqualität erheblich ein und ist die Ursache leidvoller Traumafolgesymptome. Die von der
Autorin praktizierte personzentrierte Traumatherapie besteht darin diese Selbstverneinung
aufzulösen um Selbstbejahung Selbstliebe und Selbstachtung wieder zu ermöglichen. Ihr
Traumatherapiekonzept besteht aus einem Pendeln zwischen dem Zulassen und Bejahen von Gefühlen
auch den traumabedingten Leidensgefühlen und dem Beachten und Bejahen von Abwehr und
Widerstand. Die Autorin stellt hier ihren Weg vor der Erfahrung absoluter Wertlosigkeit und
der daraus folgenden Selbstverneinung eine andere aufbauende Erfahrung entgegenzusetzen die
wieder Selbstbejahung ermöglicht ... und führt sehr genau die Überlegungen auf die hinter
diesem Ansatz stehen beschreibt die einzelnen Schritte und gibt ausführliche Übungen dazu an
sodass diese zum Teil etwas ungewohnten Gedanken plastisch werden. (Dietrich H. Moshagen aus
dem Geleitwort)