¿Mission¿ ¿Operation¿ ¿Intervention¿ oder ¿Krieg¿? ¿Freiheitskämpfer¿ oder ¿Terrorist¿?
¿Regierung¿ oder ¿Regime¿? ¿Aggression¿ oder ¿Verteidigung¿? Hält die Trennung von Information
und Meinung gehandelt als hohe Schule des Journalismus einer ernsthaften Prüfung stand?
Renate Dillmann beleuchtet das Selbstbild deutscher Leitmedien - sachliche Information und
Kontrolle der Macht - und ihre tatsächlichen Leistungen als ¿Vierte Gewalt¿. Und sie fragt:
Warum wird Meinungs- und Pressefreiheit in demokratischen Staatswesen garantiert und zugleich
beständig eingeschränkt? Wie funktioniert das Dreiecksverhältnis von Presse Politik und
Publikum? Wie frei und willig ist der Medienkonsum? Im Anschluss an einen ¿Crashkurs
Medienkompetenz¿ und eine Analyse der Funktion der ¿freien Presse¿ geht der Band anhand
konkreter Fallstudien - zum Ukraine- und Gazakrieg sowie zum ¿Feindbild Chinä - Methoden einer
Berichterstattung nach die bereits im Sinne der geforderten Kriegsertüchtigung wirkt.