Er lernt sie zufällig in der U-Bahn kennen: Megan ist Architektin lebt in New York und
interessiert sich für moderne Kunst. Als typische Amerikanerin ist sie blond jung und
oberflächlich. Oder denkt das nur der polnische Dichter mit dem sie nach dieser ersten
Begegnung ein paar leidenschaftliche Nächte verbringt? Er kommt nur schwer damit zurecht dass
sie eigentlich aus Kanada sich nach seiner Abreise nicht mehr meldet und trotz Handy nie
erreichbar zu sein scheint. Ein Buch das sie ihm zum Abschied geschenkt hat ist alles was
ihm noch von ihr bleibt. Darin steht eine Geschichte die sich wie ein Spiegel der eigenen
schwer greifbaren Begegnung inmitten der New Yorker Großstadtkulisse liest. Megans Buch heißt
»Es ist wie's ist« - aber wie ist es eigentlich das Leben? Tadeusz Dabrowskis Romandebüt
umkreist auf raffinierte Weise das Rätsel einer Liebe die umso verrückter macht je mehr sie
sich entzieht. »Eine Liebe in New York« erzählt poetisch und intensiv vom Schmerz einer sich
verflüchtigenden Wirklichkeit.