Während Ioana Celebidachi um ihren Mann trauert wird sie immer wieder von Freunden bedrängt
sie solle doch ihre Erinnerungen aufschreiben und all die unglaublichen Geschichten die sie an
Sergiu Celibidaches Seite erlebt hat. Schließlich gab ich dem Zureden nach eines Tages setzte
ich mich hin und begann in düsterer Stimmung zu schreiben. Es dauerte nicht lange da musste
ich zu meiner eigenen Überraschung schallend lachen - was mir seit Monaten nicht mehr passiert
war. So merkte ich dass ich an der Sache Gefallen fand. Die Niederschrift dieses Buches war
Teil meiner Trauerarbeit und hat mir geholfen den Schmerz zu überwinden. So entstanden diese
sehr persönlichen verspielten verträumten poetischen pittoresken heiteren witzigen
Erinnerungen die über ihre Verfasserin ebenso viel aussagen wie über den großen Dirigenten.
Das Buch erschien zunächst im Jahre 2000 in Rumänien wo es zu einem Sensationserfolg wurde.
Die vorliegende von Ioana Celebidachi autorisierte Übersetzung hat Patrick Lang aus einer
französischen Arbeitsfassung unter ständiger Bezugnahme auf das rumänische Original erstellt.
(Kadja Grönke DIE TONKUNST Juli 2011) Celibidaches Witwe die rumänische Malerin Ioana geb.
Procopie Dhnitrescu hat ihre Trauer um den Ehemann in kurzen Erinnerungsskizzen verarbeitet
die teils nur für Eingeweihte verständlich sind teils auf sehr sympathische Weise den Menschen
Celibidache neu beleuchten. Die 120 kleinen Seiten zeigen nach und nach einen Weg heraus aus
der Trauer und sind zugleich ein liebevolles manchmal skurriles Bild einer großen Liebe.