Das Buch gibt eine philosophisch deutlich perspektivierte Gesamtdarstellung der
Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Es zeigt den Neuaufbruch des philosophischen
Gedankens bei Frege und Husserl: Die Geltung des philosophischen Gedankens emanzipierte sich
gegenüber der Psychologie und dem Historismus. Votum war: Zu den Sachen selbst! Die
phänomenologisch-hermeneutische und die sprachanalytische Philosophie entwickelten sich seit
Heidegger und Wittgenstein weit auseinander. Dieses faszinierende Buch zeigt im Gegenüber zu
Kultur- und Wissenschaftsgeschichte bei aller Unterschiedlichkeit die gemeinsamen Grundfragen
und versucht in einer entzauberten Welt (M. Weber) die großen philosophischen Fragen
differenziert auszuführen und offenzuhalten.