Dieses Buch beschäftigt sich in humorvoller und tiefsinniger Weise mit der
'Widerstandsbewegung' der 70er und 80er Jahre aber auch mit postmoderner Kunst unangenehmen
Tierbegegnungen und anderen seltsamen Angelegenheiten. Wie sich diese 'Subkultur' auf die
münsterländische Jugend auswirkte erläutert die Autorin aus ihrer eigenen Erfahrung. Die
Geschichten handeln von schwierigen und störrischen Menschen oder Tieren die sich nicht in
Schubladen stecken lassen wollen von dem Wiedertäufertum der frühen regionalen Punkszene den
Auswirkungen von Metal-Musik auf Termiten und den Vorteilen von 'Puppkrutt' (Schnittlauch) und
'Pogo-Tanzen'. Die Autorin wagt auch einen Blick in das Jahr 2049 ihr Buch richtet sich an
zukünftige und gegenwärtige Senioren aus deren Erfahrungen sich den Nachgeborenen erschließt
warum und wie Widerstand sinnvoll und wichtig ist. Die Autorin Annette Winkelhorst geboren und
aufgewachsen in dem Dorf Wessum bei Ahaus schreibt seit Jahren Kurzgeschichten und Gedichte in
münsterländischem Sandplatt und gehört zur letzten Generation die diese Sprache noch fließend
beherrscht. Sie lebt und arbeitet im Ruhrgebiet. Bereits veröffentliche Bücher sind
'PlattFormen' (2015) 'Is datt noch achter Coesfeld?' (2017) und 'Rund üm denn Kerktoorn'
(2019) die im agenda Verlag erschienen sind.