Das Buch handelt von jungen Menschen palästinensischer Herkunft die in Palästina und Israel
leben oder deren Eltern und Großeltern dort gelebt haben. Sie haben Diskriminierung und Gewalt
in vielen Varianten erfahren von rassistischer Ausgrenzung und Benachteiligung Flucht und
Vertreibung Aufwachsen in Flüchtlingslagern militärischer Unterdrückung bis zur physischen
Vernichtung. Das Buch macht die erlebte Geschichte dieser jungen Menschen sichtbar und zeigt
wie sie sich wehren und zu befreien versuchen. Es greift auf Studien israelischer und
palästinensischer Historiker und Historikerinnen Menschenrechtsaktivisten und -aktivistinnen
zurück und rekonstruiert anhand lebensgeschichtlicher Interviews Kindheits- und
Jugenderinnerungen. Das Buch zeigt wie eine kritische und engagierte Kindheits- und
Jugendforschung zum besseren Verständnis einer hierzulande wenig bekannten Kindheit und Jugend
beitragen kann. Damit verbindet sich die Hoffnung zur Konfliktlösung zu Gerechtigkeit und
einem friedlichen Zusammenleben in der Region beizutragen und eine Debatte dazu zu eröffnen.