In diesem Nachfolgeband zu den 2009 erschienenen Divergenzen geht es zum einen um die
Fortführung der von Horkheimer Adorno und Marcuse vorgetragenen Kritik des (inzwischen zum
psychoanalytischen Mainstream gewordenen) neofreudianischen Revisionismus zum andern um das
eigentümliche Verhältnis der Begründer der Frankfurter Schule zu den
marxistisch-antistalinistischen Autoren und Gruppierungen ihrer Zeit vor allem zu ihrem
Emigrations- und Soziologen-Kollegen Trotzki dessen Schriften sie kannten vorsichtshalber
aber nie erwähnten.